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Anime: Shinkansen Henkei Robo Shinkalion

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Review zu Shinkansen Henkei Robo Shinkalion

Allgemeine Informationen | Kategorien | Story |

[Artikel-Version: 1 | Mitwirkende: 1 Benutzer]

Allgemeine Informationen

Titel: Shinkansen Henkei Robo Shinkalion
Titel (eng):-
Titel (deu):-
Titel (jap):新幹線変形ロボ シンカリオン
Studio: OLM
Typ: TV-Serie (76 Folgen)
Episodenlänge: 24 Minuten
basiert auf: unbekannt
Links: AniList

Kategorien

| Action | Mecha |

Story

Das geheime Shinkansen Ultra Evolution Institute East Japan forscht daran, zu Riesenrobotern transformierende Shinkansen-Züge zu entwickeln, Shinkalion genannt, um einer noch unerforschten Bedrohung durch technisch über menschliche Vorstellungskraft hinausgehende, mysteriös erscheinende Roboter etwas entgegenzusetzen.
Während der Knirps Hayato dachte, sein Vater arbeitet als Museumswärter im JR East Railway Museum in Omiya, ist dieser in Wirklichkeit bei der dortigen Basis dieser Geheimorganisation beschäftigt. Früher hat er mal Shinkansen gesteuert und Hayato träumt davon, auch Shinkansenpilot zu werden.
Und wie es der Zufall so will, schleicht sich der Bub dort ein, eigentlich nur um Papa seinen Dienstausweis hinterherzutragen, und es erweist sich, dass Hayato ideale Kompatibilität mit dem Shinkalion E5 Hayabusa hat, für den bisher noch kein Pilot gefunden wurde, die anderen beiden Shinkalion sind gerade in Reparatur und in der Notlage wird Hayato schneller als gedacht zum E5 Hayabusa Piloten, allerdings nicht eines normalen Zuges sondern des Riesenroboters...

Creative Commons Lizenzvertrag
Der Anime-Review von Pina steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

Kommentare zu Shinkansen Henkei Robo Shinkalion

Zwischenfazit | Ersteindruck

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Von: Anime-Fan(via PINA Himiko)
Am: 01.04.2018 02:45:05 Uhr
Status Post: am schauen, Folge 12 (Status Animeliste: fertig, Folge 76)
Review-Kommentar: Zwischenfazit
Erwartungsgemäß hat sich die Serie zu einem "Monster of the Day" Format entwickelt. Daneben wird aber auch ein bisschen weiterentwickelt. Zunächst mal wächst das Team an, zu Hayato im E5 Hayabusa gesellen sich nach und nach der Sportschütze Akita aus Akita im roten E6 Komachi, der Bauingenieur-Anwärter Tsuranuki im blau-orangen E7 Kagayaki und der Ninja Shinobu aus den Bergen im violetten E3 Tsubasa. Durch die Kombination zweier Shinkalion-Roboter entsteht eine noch stärkere Kampfeinheit.
Hayatos Vater wurde zwischenzeitlich nach Kyoto versetzt, wo er sicher etwas mit dem in Ep.12 kurz erstmals auftauchenden N700A-Shinkalion zu tun hat.
Neben Portraits verschiedener Städte oder Bahnhöfe war auch eine Onsen-Episode geboten und zuletzt ging es um die Frage ob Schrott Müll ist oder doch etwas wertvolleres, und ob man Müll nicht besser vermeiden sollte als ihn effizient zu entsorgen. Auch die mysteriösen Gegenspieler der Jungs, die Hintermänner der Monster, gewinnen Konturen und der Vicechef der Shinkalion-Geheimeinheit scheint ihnen auch schon ein Stück weit auf die Spur gekommen zu sein.

Wenn man die Serie guckt, kann man nicht verkennen, dass die Zielgruppe passend zum Alter der Piloten Kinder sind, viele Sachverhalte sind einfach gehalten oder werden ausführlich erklärt, das Strickmuster wiederholt sich doch ziemlich, und Hayato ist der Held Nummer eins, schlauer und geschickter als die anderen, aber er lässt keine Überlegenheit raushängen sondern bleibt bescheiden, wissbegierig und fleißig.

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Von: Anime-Fan(via PINA Himiko)
Am: 21.01.2018 00:14:41 Uhr (zuletzt geändert: 21.01.2018 00:19:21 Uhr)
Status Post: am schauen, Folge 1 (Status Animeliste: fertig, Folge 76)
Review-Kommentar: Ersteindruck
Als Bahnfan -- japanischer Bahnen noch dazu, und mit einiger JR East Sympathie -- war klar, dass ich mir die Serie anschauen will.
Vergleiche mit dem Anfangsszenario von Neon Genesis Evangelion drängen sich auf (hmm, Shinkalion und Evangelion enden auch noch gleich, so ein Zufall), auch wenn das Setting natürlich viel freundlicher ist -- Vater und Sohn sind gute Kumpels und Hayato ist auch freiwillig mit von der Partie, im Gegenteil, die Oberen haben große Bedenken, "ein Kind als Pilot", aber wegen der unmittelbaren Bedrohung, die anders nicht abgewendet werden kann, passt das dann schon. Und am Morgen hat Hayato, es als Videospiel verstehend, auch gerade im Shinkalion Simulator einen ultimativen Highscore aufgestellt.

Wer mit Shinkansen nichts am Hut hat, wird die Serie vermutlich zu albern finden, um sich darauf einzulassen. Offenbar war die Zielgruppe deshalb zu klein, als dass sich namhafte westliche Streaminganbieter für die Serie erwärmt hätten, da freut man sich, dass Fansubs noch nicht tot sind. Für Bahnfans sind nämlich zahlreiche Anspielungen an den Bahnbetrieb (z.B. Dr.Yellow) und coole Schauplätze eingebaut und ich denke, an Comedy wird auch nicht gespart werden. Ich bleib jedenfalls dabei.
Ach ja, kindertauglich-harmlos hat man die Nase des Shinkansen dem Robo auf die Brust gepflanzt und nicht in den Schritt. ;) Hauptsponsoren sind naheliegenderweise eine Spielzeugfirma und JR East.