Review zu Higurashi no Naku Koro ni Kaku: Outbreak
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Kurzvorstellung
Ein Alternatives Szenario im Higurashi-Universum. Nach einem massiven Ausbruch des Hinamizawa-Syndroms wird eben dieses unter Quarantäne gestellt und die Mitglieder des Spieleclubs müssen einen blutigen Kampf gegen durchgedrehte Dorfbewohner führen, um zu überleben.
Kenntnisse der beiden TV-Staffeln werden zum Verständnis benötigt, die OVAs nicht. Nicht für Zartbesaitete, oder Minderjährige empfohlen.
Story
Quasi über Nacht wird die Region um das japanische Bergdorf Hinamizawa, Handlungsort aller Higurashi-Szenarien, vom Militär unter Quarantäne gestellt, nachdem die Existenz eines geheimnisvollen Virus(des für den Higurashi-Kenner nicht mehr so geheimnisvollen Hinamizawa-Syndroms a.k.a. „Oyashiro-Samas Fluch“) bekannt wird, das Im Zweifelsfall Tod und Verwüstung bringen kann. Die Telefonleitungen sind tot, das Wasser abgestellt und niemand darf seinen Distrikt verlassen.
Für die altbekannten Helden Keiichi, Rena und Mion vom Spieleclub tun sich dadurch so einige Probleme auf. Über das illegale Mithören von Militärfunk erfahren sie, dass Rika gleich nach Beginn der Quarantäne in einen Wagen geladen und verschleppt wurde. Gleichzeitig haben sie keine Infos über den Verbleib von Satoko und müssen um ihr Wohlergehen fürchten, da sie von den paranoiden Dorfbewohnern nach wie vor der Sündenbock für so ziemlich alles ist und für ihre Familie gehasst und verfolgt wird. Nicht, dass es Keiichi und Rena in diesem Punkt wesentlich besser geht: Wirre Theorien, dass sie und Ihre Familien durch ihren Zuzug nach Hinamizawa für den Ausbruch verantwortlich sind, machen schon längst die Runde und selbst mit ihrer mächtigen Großmutter, die eigentlich so ziemlich uneingeschränkt über das Dorf herrscht, kann Mion die Sicherheit ihrer drei Freunde nicht mehr garantieren.
Kurz darauf zieht das Militär sämtliche Truppen aus dem Sperrgebiet ab und überlässt die emotional extrem instabilen Bewohner der Region sich selbst, die sich prompt auf den Weg machen, ihre Sündenböcke zu beseitigen. Mion erfährt davon und versucht, ihre Freunde zu warnen, kommt aber bei Rena zu spät, um deren Vater zu retten und wird selbst angeschossen. Die beiden metzeln sich ihren Weg zum Haus der Maebaras frei und während Keiichis Eltern sich mit der schwer verletzten Mion auf den Weg zu einem geheimen Fluchttunnel der Sonozaki-Familie macht, beschliessen Keiichi und Rena, Satoko zu befreien, die in einem bizarren Ritual dem regionalen Gott Oyashiro-Sama eopfert werden soll, und jeden zu töten, der die beiden daran hindern will.