Review zu Outbreak Company
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Allgemeine Informationen
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Kurzvorstellung
In Outbreak Company begleiten wir Kanou Shinichi, einen Vollblut-Otaku in eine fremde Fantasy-Welt namens Eldant. Er soll dort Akiba Kei, den Otaku-Livestyle, unter die Einwohner bringen.
Die Serie zielt hauptsächlich darauf aus Massen an (moe)-Fanservice zu liefern, Zuschauer die viel logische Story erwarten sollten um diese Serie einen großen Bogen machen. Der Anie ist eher etwas für Fans von Fantasy- und moe-Fanservice-Elementen.
Story
Wäre es nicht toll mit den eigenen Otaku-Kenntnissen Geld zu verdienen, die Unterkunft bezahlt zu bekommen und Spaß bei der Arbeit zu haben?
Dies macht einen jungen Otaku neugierig und er beschließt sich auf die Stelle zu bewerben. Hierfür muss er einen Test aus 200 Fragen bestehen, das ist für einen Vollblut-Otaku jedoch kein ernstes Hindernis. Nach Erhalt der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch begibt sich Kanou Shinichi, unser Vollblut-Otaku, zu der Firma. Ein älterer Herr lobt ihn in höchsten Tönen, die Firma hätte beinahe aufgegeben noch jemanden zu finden. Aber was ist nun der Job? Auf diese Frage erhält Shinichi keine Antwort, stattdessen schlummert er nach einem Kaffee sanft ein.
In dem Traum erinnert sich Shinichi wie er von seiner Kindheitsfreundin einen Korb erhält. Warum sie ihn abgewiesen hat? Ist doch logisch, er ist ein Otaku.
Als Shinichi zu sich kommt wacht er in einem breiten Bett auf. Der Raum kommt ihm unbekannt vor, als er sich umschaut erblickt er mitten im Raum ein blondes Mädchen in einem Maid-Outfit vor sich. Nachdem sich Shinichi nach einem Anfall von Otaku-Fan-Gelaber wieder ein kriegt spricht das Mädchen in einer fremden Sprache zu ihm. Sie scheint zu wollen dass Shinichi einen Ring an seinen Finger steckt. Nachdem er dies getan hat versteht er plötzlich was ihm das Mädchen sagen möchte. Sie heißt Myucel Foalan und soll ab heute für das Wohl ihres neuen Herren (Shinichi) sorgen. Noch verwirrt von der Situation erscheint eine Frau auf der Bildfläche die Shinichi erläutert dass er sich im Latatos Wald, im Außenbereich von Marinos, dem heiligen Reich Eldant, befindet. Die Dame nennt sich Koganuma Minori und soll Shinichi als Bodyguard zur Seite stehen.
Als Shinichi aus dem Fenster blickt sieht er einen Drachen und fragt sich was das für ein Ort ist. Er befindet sich in einer Parallelwelt in der er das heiligen Eldant Schloss erblickt in dem eine Kaiserin dieses Reich regiert. Zu der Dame gesellt sich der Herr aus seinem Vorstellungsgespräch der in Wirklichkeit ein Mitglied der Regierung ist. Sie nehmen alle drei ihre Ringe ab und ihm wird in der Sprache der Menschen erklärt wie sie das Tor zu dieser Welt gefunden und wie sie erste Kontakte mit ihren neuen Nachbarn geknüpft haben und was seine Aufgabe ist: Er soll Akiba Kei (Akiba/Otaku-Kultur) in dieser Welt verbreiten.
Wieder in seinem neuen Zuhause angekommen serviert ihm Myucel einen Tee und die beiden kommen ins Gespräch. Myucel ist in Wirklichkeit kein Mensch sondern halb Mensch, halb Elf: ein "half-elf". Dies scheint sie sehr zu stören während Shinichi es super findet. Da Myucel nicht lesen und schreiben kann beschließt Shinichi ihr es langsam bei zu bringen. Am Ende es Tages stellt sich Brooke, eine große blaue Echse und sein Gärtner, vor.
In der nächsten Nacht träumt er von seiner ehemaligen Lehrerin und einem Schulausflug. Im Gegensatz zu den anderen Kinder spielt Shinichi nicht mit ihnen sondern liest lieber einen Manga. Seine Lehrerin versucht mit ihm ins Gespräch zu kommen, bewirkt aber nichts.
Am nächsten Morgen weckt Myucel ihn auf und möchte ihm beim Anzeigen helfen. Dies ist ihm peinlich und er möchte sich lieber selbst anziehen.
Aber es wird Zeit für die Arbeit. Ein Besuch bei der Kaiserin steht an und neben einer Fahrt durch das Land geht Shinichi mit seinen Vorgesetzten durch eine große Halle. Sie ermahnen ihn mehrfach sich ordentlich zu benehmen und nur zu sprechen wenn es ihm gestattet wird. Der ältere Herr begrüßt die dritte Kaiserin des heiligen Reiches. Als er seinen Kopf nach oben nimmt sieht er die Kaiserin, ein kleines blauhaariges Mädchen. Sein Otaku-Blut beginnt zu kochen und er nennt sie Jouyo (übersetzt in etwa "kleines Mädchen"). Die Wachen sind entsetzt und auch die Kaiserin ist sichtlich verärgert, sie ist schließlich schon 16 Jahre alt. Kurzerhand gibt sie ihm einen Kinnhaken und möchte ihn am liebsten gehängt sehen.