Review zu Ryuugajou Nanana no Maizoukin
[Artikel-Version: 1 | Mitwirkende: 1 Benutzer]
Allgemeine Informationen
Kategorien
Story
Nanae Island ist eine künstliche Insel vor Japan die hauptsächlich von Schülern bewohnt wird und dem Zweck dient, ebendiesen ein Umfeld zu geben in dem sie all ihre Träume erfüllen können. Yama Juugo ist der neueste Bewohner dieser Insel. Der dauerklamme High Schooler scheint wirklich Glück zu haben, denn er findet in einem Wohnheim ein sehr gutes Apartment zu sehr geringer Miete(die er allerdings für ein Jahr im Vorraus bezahlen muss). Dieser Eindruck ändert sich ein wenig als er feststellt, dass er eine Mitbewohnerin hat. Diese hört auf den Namen Nanana und ist ein Geist. Die talentierte Schatzsucherin legte mit dem Geld aus ihren Abenteuern und sechs Freunden den Grundstein für Nanae Island, wurde aber kurz darauf von einem Unbekannten ermordet und spukt seitdem in ihrem alten Apartment, wobei "spuken" in diesem Fall Pudding essen und MMOs spielen bedeutet.
Juugo ist eher wenig begeistert, vor allem, nachdem Nanana ihm den Arm auskugelt, arrangiert sich aber irgendwie mit seiner Mitbewohnerin und versucht mehr über sie und ihre Schätze, die sie noch zu Lebzeiten irgendwo auf der Insel versteckt hat, herauszufinden.
Für mich ist Nanana bis jetzt die unterhaltsamste Show dieser Season. Die Charaktere sind allesamt sympatisch(vor allem Tensai ist großartig) und dann stört es dann auch nicht, dass sie nicht super-komplex sind. Ähnlich mit der Welt an sich, die Logik gerne mal kurz aus dem Fenster wirft, wenn es ohne cooler ist. Gerade das ist der Charme der Show: Sie macht immer genau das, was gerade am meisten Spaß machen würde, ohne Rücksicht auf Verluste und macht dabei zwar wenig anders, aber alles richtig. Diese Show hat ganz viel Energie.
Diese Show hat mich doch erst einmal positiv überrascht. Die ganze Prämisse wirkte auf mich so, als hätte man einfach Ideen aus Shows wie Raildex, AnoHana und sogar Milky Holmes in den Mixer gepackt und ich hatte nicht erwartet, dass ich hier etwas wirklich eigenständiges zu Gesicht bekomme. Aber zumindest die erste Folge hat mich wirklich überzeugt. Die Show erweckt den Eindruck eines unterhaltsamen, treibenden Abenteuers und bringt eine sehr feine, positive Stimmung rüber, trotz der Drama-Ansätze.
Rein vom Inhalt sicher nicht so besonders, überzeugt die Show für mich doch durch Atmosphäre und Design.