Review zu Zankyou no Terror
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Story
Die beiden Transfer-Schüler Arata Kokonoe ("Nine") und Toji Hisami ("Twelve") sind recht verschieden. Während Arata sehr zurückhaltend ist und Einzelgänger bleiben will, ist Toji neugierig, lacht und freundet sich schnell mit seinen Mitschüler/inn/en an. Toji hatte sich am Morgen schon eingemischt, als einige Mädels ihre Mitschülerin Lisa Mishima gequält hatten.
Gemeinsam haben die beiden, dass sie am Nachmittag einen Angriff auf Tokyo durchführen, indem sie während eines durch einen in eine Hochspannungsleitung gefahrenen Kran ausgelösten großflächigen Stromausfalls zahlreiche Kururin (kleine Plüschfernseherpuppen) mit mobilfunkgesteuerten Brandsätzen/Bomben in Gebäuden verstecken. Zufällig trifft Hisami dort auf Lisa, die sich in eine Toilette zurückgezogen hatte. Er gibt ihr ein Plüschteil "als Begleiter" und lässt sie zurück. Die beiden rufen Lisa an und stellen sie vor die Wahl: sterben oder Komplizin werden. Sterben will sie nicht. Kokonoe dirigiert sie, das Plüschteil im Gebäude zu platzieren und lässt es explodieren. Nun ist sie Teil der Operation.
Beim Metropolitan Government Building fällt einer der beiden Türme sauber bis auf Höhe der gemeinsamen Plattform zusammen.
Der Anime beeindruckt durch die detailreichen Stadtlandschaften, die Animation wirkt flüssig.
Inhaltlich gibt die erste Episode zahlreiche Rätsel auf. Welcher Organisation gehören die beiden Schüler an? Warum machen sie das? Wozu wurde 6 Monate vorher nukleares Material aus einer Aufarbeitungsanlage entwendet? Und was haben die Büroangestellten, von denn einer früher Ermittler war, und die ein Ankündigungsvideo der Aktion im Internet gefunden haben, mit der Sache zu tun?
Wow! Die Serie versteht es meisterlich, die Grenzen zwischen Gut und Böse immer wieder neu zu zeichnen und verschwimmen zu lassen. Großartig!