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| Drama | Fantasy | Romanze | Schule |

Meermenschen leben in einem Unterwasserdorf. Als deren Schule geschlossen wird, müssen die verbleibenden vier Schüler die Schule im Fischerdorf an Land besuchen. Eine Geschichte aus Anfeindung und allmählichem gegenseitigen Verständnis, Romanzen, Huldigung des Meeresgottes und einer Eiszeit beginnt...

Shioshishio ist eine Ortschaft, die sich unter Wasser befindet. Während ein Teil der Menschen an Land gegangen sind, haben andere ihre Lebensweise unter Wasser beibehalten, durch eine spezielle Hautschicht, Ena, können sie unter Wasser atmen und leben, an Land gehen können sie für begrenzte Zeit, da diese Haut Wasser absorbiert und speichert. Wenn sie nicht rechtzeitig zurück sind, müssen sie in Salzwasser baden.
An Land gibt es zwei Schauplätze der Story, einerseits das Fischerdorf Oshiooshi, das dem Meeresdorf unmittelbar benachbart ist, und andererseits auch eine Stadt, zu der die Dorfbewohner mit dem Zug hinfahren können.
In der Stadt gibt es offenbar genug ehemalige Meermenschen, dass an diversen Stellen extra Badegelegenheiten für die Meermenschen angeboten werden, damit diese ihr Ena auffrischen können.
Die Schule des Unterwasserortes wird geschlossen und die Kinder müssen nun täglich die Schule an Land besuchen. Es handelt sich um vier Schüler, die Jungen Hikari Sakishima und Kaname Isaki und die Mädchen Manaka Mukaido und Chisaki Hiradaira.
Eine erste "Begegnung" ergibt sich schon am Morgen als Tsumugu, der seinem Großvater beim Fischen hilft, aus Versehen Manaka aus dem Meer fischt. Er interessiert sich sehr für das Meer und hat daher seine in der Stadt lebenden Eltern verlassen, um im Fischerdorf zu leben.
Das Eintreffen der neuen Schüler löst erstmal gegenseitige Anfeindungen zwischen den "Fischmenschen" und den "Dreckmenschen" aus. Besonders Hikari, der sich als Beschützer der schüchternen Manaka sieht, gibt den Feindseligkeiten der "Landschüler" paroli und nimmt Tsumugu, der die gleiche Klasse besucht, den Fischunfall mit Manaka noch lange übel.

Im Fischerdorf gibt es ein Festival, das "Senden", bei dem eine Holzpuppe, Lady genannt, hübsch gekleidet als Opfergabe für den Meeresgott mit einem Schiff hinausgefahren und rituell versenkt wird. Die Landbewohner haben eigentlich beschlossen, dieses Ritual ausfallen zu lassen, aber die Schulkinder basteln trotzdem eine "Lady" als gemeinsames Projekt.
Parallel gibt es unter Wasser wie auch zu Land einen Kälteeinbruch, verbunden mit "Meeresschnee", der den Meermenschen heftig zusetzen würde. Die Überlieferung sagt daher, dass sie eine Fastenzeit beginnen, in der ihre Ena-Haut sich zunehmend verstärkt, und sie in eine Art Winterstarre fallen, um den Temperatureinbruch zu überdauern.
Die Schulkinder sind davon garnicht begeistert, groß ist die Ungewissheit wann sie daraus wieder aufwachen werden und ob überhaupt.
Sie setzen schließlich durch, dass das "Senden" der Lady doch erneut durchgeführt wird, in der Hoffnung, dass die Eiszeit dadurch aufgehalten werden kann, indem der Meeresgott besänftigt wird.
Drei der vier Meereskinder schließen sich ihren Familien an und nehmen am "Überwintern" teil. Chisaki dagegen hat sich
Fünf Jahre später werden zwei davon in kurzem Zeitabstand an Land angespült und von ihren Kameraden an Land begeistert empfangen. Inzwischen haben sich natürlich die Altersverhältnisse verschoben: die etwa 14jährigen Meerkinder sehen sich bei ihren ehemaligen Klassenkameraden jungen Erwachsenen gegenüber, und zwei lausebengelige Grundschülerinnen, die nur schwänzen und dumme Streiche im Sinn hatten, sind jetzt in ihrem Alter.
Für die früheren Teenager-Romanzen auf beiden Seiten ist diese Konstellation eine große Herausforderung, die in der zweiten Hälfte der Serie breiten Raum einnimmt.