Review zu Koufuku Graffiti
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Story
Ryou ist unzufrieden. Seit dem Tod ihrer Großmutter lebt die Mittelschülerin alleine und bekocht sich auch selbst. Und genau da liegt das Problem: Seit einer Weile schmeckt ihr einfach nichts was sie sich kocht. Das ist besonders schlimm für sie, weil sie für ihr Leben gerne in der Küche ist und ihr die liebe Omama immer eingetrichtert hat, dass sich am Essen der Wert der Ehefrau entscheidet. Jetzt aber bekommt Ryou Besuch von ihrer Cousine zweiten Grades Morino, die, aus dem Umland kommend, unbedingt in Tokyo zur Prep School wollte, damit sie später die selbe Kunstschule besuchen kann wie Ryou. Diese soll jetzt zumindest an den Wochenenden bei der einsamen Kochfanatikerin unterkommen.
Morino, ein kleines, freches Energiebündel ist regelrecht nach Tokyo geflüchtet, unter anderem auch um der ...experimentellen Küche der Mutter zu entkommen. Sie nimmt auch Ryous größte Sorge und ist hin und weg von deren Kochkünsten. Und siehe da, auch der Köchin selbst schmeckt es wieder. Sie realisiert, dass es nicht das Essen war, was ihr den Geschmack verdarb, sondern die Einsamkeit. Nach einem, krankheitsbedingt verlängerten, Wochenende mit der neuen Freundin muss diese zurück nach Hause, freut sich aber schon aufs nächste Mal
Zu der Show kann ich gar nicht viel sagen. Es ist ein dummes, aber niedliches Vergnügen, was in die Darstellung einer Mahlzeit so viel Aufwand steckt wie manche Studios in eine ganze Show und mich dem regelmäßigen Orgasmieren über Nahrungsmittel gut zum Lachen bringt. Auch die Charaktere selbst sind sehr angenehm. Gefällt mir, schöne Abschaltshow mit einem gewissen Hidamari-Feeling.