Review zu Owari no Seraph
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Story
Eines kalten Wintertages bricht das Unglück über die Menschheit herein. Ein künstlich geschaffener Virus tötet in kürzester Zeit alle Menschen über 13. Als ob das noch nicht schlimm genug wäre, tauchen plötzlich Vampire auf, die die überlebenden Kinder in ihre Untergrundstädte entführen, damit sie dort als simple, ungefährliche Nahrungsquelle ein erbärmliches Dasein fristen.
Unter diesen Kindern sind auch Yuichiro, Mickaela, Akane und die anderen Bewohner eines kleinen japanischen Waisenhauses. Nach einigen Jahren hat sich der eh schon übellaunige Yuichiro zum klassischen Teenager-Rebellen entwickelt, der nichts anderes will als seine Ersatzfamilie aus den Klauen der Blutsauger zu befreien, aber realistisch betrachtet ziemlich machtlos ist. Mit-Waise Mickaela ist da eher der Kopfmensch: Er bietet sein anscheinend besonders wohlschmeckendes Blut exklusiv dem hohen Vampiradeligen Ferid Bathory an und bekommt im Gegenzug von ihm kleine Geschenke, insbesondere richtige Lebensmittel die in der Höhlenstadt eine Seltenheit sind. Mit denen kann Akane den jüngeren köstliche Mahlzeiten bereiten.
Aber auch Mickaela hat den Widerstand noch nicht aufgegeben. Eines Tages bringt er eine Karte der Höhlenstadt heim, auf der auch ein Ausgang eingetragen ist. Die Kinder versuchen den Ausbruch. Das scheint auch zuerst gutzugehen, doch kurz vor dem Ausgang wartet Bathory auf sie. Er hatte die ganze Flucht eingefädelt, weil nichts ihm ein höheres Glück ist, als die Hoffnungen von Kindern zu zerstören. Ohne jede Mühe oder auch nur den Ansatz von Skrupel tötet er Akane und die jüngeren Kinder. Mickaela und Yuichiro schaffen es gemeinsam, den Vampir zu per Kopfschuß auszuschalten, aber dabei wird auch Mickaela tödlich verwundet. Er fleht Yuichiro an, seine Chance zu nutzen und zu fliehen. Sehr zögerlich tut dieser das auch und lässt seinen sterbenden Freund zurück.
Der vollkommen aufgelöste Yuichiro wird am Ausgang der Stadt bereits von mehreren Männern erwartet, denen er sich anschliesst, um Rache zu üben.
