Review zu Denpa Kyoushi
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Story
Kagami Junichirou ist ein ziemlich träger Mensch. Der Vollblut-Otaku ist NEET und verbringt seine komplette Freizeit mit Anime und Bloggen. Das will sich seine Schwester, bei der er zur Untermiete lebt, nicht mehr länger mit ansehen und zwingt ihn unter Gewaltandrohung dazu, eine Teilzeitstelle als Physiklehrer anzunehmen. Überraschenderweise ist Junichiro nämlich ein absolutes Genie von Weltrang auf diesem Feld, hat aber irgendwann schlicht sämtliches Interesse daran verloren.
Noch vor seiner ersten Stunde hört er vom Schuldach das Opening-Thema eines seiner Lieblings-Anime. Sängerin desgleichen ist Minako. Ihr Traum ist es Seiyuu zu werden, weswegen sie in jeder freien Minute hier Gesang und Stimme trainiert. Das macht sie nicht unbedingt beliebt bei ihren Mitschülern und sie bekommt einiges an Mobbing ab. Sie ist Teil der Klasse in der von nun an Junichiro unterrichtet und da dieser nicht wirklich Lust auf unterrichten hat, lässt er seine Schüler lieber Online-Games zocken, um sie besser kennenzulernen. Dabei bemerkt er auch, wie isoliert Minako vom Rest der Klasse ist und will einen Versuch unternehmen, ihr zu helfen.
Im Gespräch mit ihr, erfährt Junichiro, dass Minako ein "Held" werden will und sich deswegen nicht gegen das Mobbing wehrt. Aber zu viel ist zu viel und als sie beinahe sexuell belästigt wird, weil ihr Bully Miho miese Gerüchte verbreitet hat, wird Junichiro aktiv und rettet sie vor dem Perversling. Minako will weiterhin nichts unternehmen, weil sie auf diese Art für ihre Vergangenheit als Delinquentin büßen möchte, doch die Angriffe werden immer bösartiger. Wenig später wird sie dazu gezwungen, einen Saft zu trinken, der mit Kreide versetzt ist(was der Stimme enorm schadet). Der Aushilfslehrer kann sich das nicht mehr mit ansehen und konfrontiert die drei Mobber erfolgreich mit ihren eigenen Methoden und löst so das Problem.
Ja, mittlerweile gab es ja schon ein paar mehr Shows mit Otaku Culture Themen, daher ist diese Show heutzutage wohl nicht mehr so außergewöhnlich. Denpa Kyoushi finde ich als Show ganz okay, aber jetzt nicht unbedingt Top of the Tops. Nehmen wir da nur mal Genshiken, Ore no Imouto, Hayate no Gotoku, Nogizaka Haruka und was es sonst noch Alles gibt. Denpa Kyoushi fehlt es bis jetzt (Folge 4) einfach an Wiedererkennungswert und dem gewissen Etwas. Ganz ehrlich, die Story hatten wir in ähnlicher Form in Outbreak Company, dort hatte man mit dem moe Fantasy Fanservice, ähnlich wie bei Dog Days, das noch etwas heraus gehoben. Hier ist es so, naja. Lehrer, seine Schwester, eine zukünftige Seiyuu, Klassensprecherin, Maid Idol. Ja ja, Alles schön und gut aber wo ist das Besondere?