Review zu Danchigai
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Story
In Abwesenheit der Eltern leben die älteste Schwester Mutsuki, der einzige Junge Haruki, die mittlere Schwester Yayoi und die beiden Zwillingsmädchen Satsuki und Uziki in einem Haushalt zusammen.
Satsuki und Uzuki sind verspielt und sagen in ihrer Unschuld missverständliche Dinge. Yayoi und Haruki kabbeln sich gerne, wobei Yayoi ihn andererseits auch mag. Und Mutsuki sorgt für Ordnung und leitet den Haushalt - jedenfalls meistens...
Die kurzen Episoden zeigen Alltagsszenen aus dieser Familiengemeinschaft.
Den 12 TV-Episoden mit dem Finale "alle scharen sich um Onii-chan" folgte sehr rasch noch eine OVA mit dem Thema "wir besuchen ein Sento". Milch trinken soll gut für die Milchdrüsen sein.
Optisch blieb alles sehr züchtig, allein die Phantasie wird hie und da angeregt.
Insgesamt ganz nette Episoden um die Geschwistergruppe mit einer gewissen Situationskomik und ohne Tiefgang.
Wie sieht der Alltag der Familie Nakano aus? In Danchigai bekommen wir in einer lockeren Slice of Life Serie mit ein paar netten Comedy- und Wohlfühl-Fanservice-Elemente eine Antwort auf diese Frage.
Im Gegensatz zu PapaKiki ist die Stimmung in Danchigai sehr gelassen und fröhlich, trotz der Abwesenheit der Eltern. Eine komplizierte Story wäre bei einer Episodenlänge von ca. 4 Minuten auch ein bisschen viel erwartet.
Danchigai liefert ein gutes Gesamtpaket an lockerer Story, nettem Design, ansprechenden Charakteren und den ein oder anderen Schmunzel-Moment. So eine Serie könnte ich gut in jeder Season gebrauchen.
Den Rewatch-Value halte ich jedoch als eher mittelmäßig, es hinterlässt leider im Gegensatz zu mancher TOP-Serie keinen sehr starken Eindruck an den man sich lange zurück erinnern könnte.