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| Action | Fantasy |

Mahiru meldet sich bereitwillig, wenn es irgendwas zu tun gibt. Seine Einstellung dazu ist: er mag einfache Sachen und hasst lästige Sachen. Die meisten Leute finden es einfach, sich vor einer Aufgabe zu drücken und lästig, sich zu etwas zu verpflichten, aber Mahiru hat da eine andere Logik: es ist lästig, Aufgaben unter Unwilligen zu verteilen, und diese Lästigkeit kann er vermeiden, indem er es "einfach" selber macht. Außerdem kann er viele Sachen gut, als allein lebender Jugendlicher bleibt ihm garnichts anderes übrig, als die nötigen Fähigkeiten selber zu trainieren.
Und jemanden anzuleiten, es ähnlich gut zu machen, oder nachzubessern, wenn jemand was halbgares abliefert, wäre auch lästig. So zieht er beispielsweise in der Klasse die Hälfte der Aufgaben für das Kulturfestival an sich, wie auch diverse laufende Pflichten, und bekommt das ganze noch erstaunlich gut auf die Reihe. Einige seiner Schulfreunde machen sich schon Sorgen um ihn.
Als er ein schwarzes Kätzchen in einer Seitenstraße sieht, greift die gleiche Logik: es ist lästig, das Kätzchen zurückzulassen und es nachher zu bereuen, es ist einfacher, das Kätzchen mitzunehmen und zu pflegen. Groß die Überraschung, als er von der Schule heimkommt und stattdessen einen weißhaarigen Typen mit blutroten Augen vor dem Fernseher seine Snacks mampfend findet, der sich als freundlicher, stubenhockender Vampir vorstellt. Bei Sonnenlicht verwandelt er sich wieder in das Kätzchen. Er warnt: "Sag nicht meinen Namen, während ich in menschlicher Form bin" - dummerweise ist sein Name anscheinend wirklich Kuro und schon ist es passiert: ein vorläufiger Vertrag. Der hält zwar nur 24 Stunden, wenn er nicht mit Blut besiegelt wird, aber in der Zeit können sich die Zwei nur wenige Meter voneinander entfernen.
Dramatisch wird das ganze, als sie in der Stadt auf einen blutgierigen Vampir stoßen, dem es Spaß macht, Menschen auszusaugen und zu schocken. Der ist außerdem ein erbitterter Feind von Kuro. Nachdem ihm schon ein Mitschüler zum Opfer gefallen ist und allein Kuros dazwischenspringen verhindert, dass Mahiru von dessen Schwert durchbohrt wird, sieht Mahiru sie beide, als Paar als diejenigen, die den bösen Vampir stoppen müssen, und rammt Kruo seinen Arm zwischen die Zähne, um den Vertrag zu besiegeln. Nun ist Kuro sein Servamp, sein Servant-Vampire also Dienervampir. "Jetzt bin ich für nichts mehr verantwortlich, ich folge nur deinen Befehlen". Der unerfahrene Mahiru dirigiert Kuro, den bösen Vampir anzugreifen, und verhört ihn dann. Er wurde von seinem Herrn, Tsubaki, auf Kuro angesetzt, weil dieser Faulenzer hasst. Überhaupt ist Tsubaki auf die Welt nicht gut zu sprechen. Alle die ihn nicht kennen, sollen vernichtet werden...