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Anime: Mushishi Special: Hihamukage

Seasons: | Winter 2014 (Season) |

Review zu Mushishi Special: Hihamukage

Allgemeine Informationen | Kategorien | Kurzvorstellung | Story |

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Allgemeine Informationen

Titel: Mushishi Special: Hihamukage
Titel (eng):MUSHI-SHI Special: Hihamukage
Titel (deu):-
Titel (jap):蟲師 特別篇「日蝕む翳」
Studio: Artland
Typ: TV-Special (1 Folge)
Episodenlänge: 45 Minuten
basiert auf: unbekannt
Links: AniList

Kategorien

| Drama | Fantasy |

Kurzvorstellung

Mushi sind körperlose Wesen, die unbemerkt unsere Welt bevölkern. Einzelne können dem Menschen schaden, und Ginko, der Hauptcharakter dieser Serie, ist ein Mushi-shi, der solche Probleme löst.
Das Special handelt vom Mushi Hihami, das an einem Ort eine dauerhafte Sonnenverdunkelung verursacht.

Story

Ginko ist ein Mushi-shi. Mushi sind körperlose Wesen, die für die meisten Menschen unsichtbar sind. Sie leben neben Menschen, Tieren und Pflanzen von alters her in der Welt und die meisten sind harmlos. Es gibt aber auch einzelne, die für schädliche Naturphänomene oder Krankheiten verantwortlich sind. Ginko kan mit seinem speziellen Wissen und der Gabe, die Mushi zu sehen, solche Schäden bereinigen, indem er die Mushi "austreibt".

Die Sonderepisode handelt von einer Sonnenfinsternis, bei der die Mushi besonders aktiv werden. Manche Menschen können in dieser kurzen Zeit ohne Sonne Schaden leiden, beispielsweise am Auge, oder gar verschwinden, wobei verschwundene oft später an erhöhten Plätzen wieder auftauchen, aber manche sind auch fortan für Menschen unsichtbar.

Ein Arzt in einem Fischerdorf wurde von Ginko über diese Zusammenhänge instruiert, ärgert sich aber, dass Ginko ihm nur Medizin geschickt hat, weil er eigentlich die Mushi beobachten will.

Ginko selbst ist an einem Ort im Gebirge, un d hatte dabei den richtigen Riecher, denn es geht darum, einen speziellen Mushi zu finden, den Hihami (Sonnenverschlinger). Er besteht aus einer Wurzel, die keine Sonne verträgt, und einen Kern, der während der Sonnenfinsternis aus der Erde aufsteigt und so viele kleine Mushi um sich schart, dass er für seinen Heimarort einen dauerhaften Schatten vor der Sonne bildet. Tatsächlich ereignet sich dieses Unglück in dem Dorf. Ginko instruiert die Dorfbewohner, die Wurzel zu finden, indem sie die Ungebung nach einem Ort absuchen, der anders aussieht als gewohnt, aber diese werden nicht fündig und verzweifeln über den Verlust ihrer Lebensgrundlage, da im dauerhaften Dunkel die Pflanzen auf ihren Feldern eingehen.
Doch dann begegnet Ginko einem Mädchen namens Hiyori, das mit ihrer Zwillingsschwester Hinata und ihrem Vater abseits des Dorfes wohnt. Hiyori ist ein Albino und kann kein Sonnenlicht vertragen. Die Zwillinge durfen nach einer von Mushi ausgelösten Mondverdunkelung geboren, die Mutter starb dabei, und Hiyori wurde von einem Mushi geschädigt. Wenn Hiyori in die Sonne geht, bekommt sie schwarze Flecken auf der Haut und starkes Fieber. Daher wurde sie immer im Haus gehalten, ihre Schwester hat ihr von draußen erzählt, dadurch wurde sie aber nur noch gieriger darauf, hinauszukommen, so dass der Vater ihr dies verboten hat. Für Hiyori ist die künstliche Donkelheit ein Gewinn, sie kann jetzt draußen herumlaufen und findet ein Blumenfeld mit leuchtenden Blumen, von dem ihr die Schwester als kleines Kind erzählt hatte.
Ginko identifiziert dies als Ort der Wurzel des Hihami und lässt die Dorfbewohner ein glibberniges Knäuel ausgraben, das durch Sonnenlicht unschädlich gem,acht werden soll. (Der Transport in einem verschlossenen Fass erinnert an den Transport des Waldgottes in Prinzessin Mononoke.) Der Schatten vor der Sonne verfolgt sie, aber schließlich erreichen sie das Licht und können das Unheil auflösen.
Die gesunde Schwester Hinata war von Schuldgefühlen gegenüber Hiyori geplagt, hat sich in den Wald geflüchtet und ist zu einer unsichtbaren geworden. Hyiori dagegen hat eine Toleranz gegenüber Tageslicht entwickelt. Ginko prophezeit, dass Hinata wieder gesund wird, wenn Hiyori sie umsorgt.

Ginko hat seine Arbeit getan, besucht anschließend noch den Arzt an der Küste und wandert dann weiter.

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