- / アイカツ!
Studio: Sunrise basiert auf: Kartenspiel
TV-Serie (50 Folgen) 25 Minuten
Kategorien: Idols, Musik, Schule
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Hoshimiya Ichigo und ihre Freundin Aoi beschließen sich mitten im Schuljahr für die Starlight-Akademie, eine Schule für Idole, zu bewerben. Dort gibt es das Aikatsu-System mit dem die Mädchen mittels Karten in neue Outfits wechseln und auch ihre Bühne wählen können.
Die beiden werden als Kandidatinnen ausgewählt und treffen in ihrer neuen Schule auf weitere Idols.
Wir begleiten Ichigo und ihre Freundinnen und Rivalen auf ihrem Weg zum Top-Idol.
Hoshimiya Ichigo, eine Schülerin im ersten Jahr der Mittelschule, arbeitet mit ihrer Mutter in ihrem Bento Shop. Eines Tages fällt das Gespräch auf das Thema Zukunft, genauer gesagt was Ichigo zukünftig machen möchte. Als Antwort kommt spontan, dass sie den Bento Shop weiter führen möchte, ihre Mutter möchte jedoch dass sie ihre eigenen Träume verwirklicht.
Am Abend kommt Ichigo in das Zimmer, das sie sich mit ihrem kleinen Bruder Raichi teilt. Raichi hat gerade Bilder von einem Idol namens Kanzaki Mizuki ausgebreitet. Er ist ein großer Fan von ihr und möchte gerne auf ihr nächstes Konzert. Das gestaltet sich jedoch als schwierig da es kaum bis gar keine Karten für das Konzert mehr gibt. Aber glücklicherweise hat Ichigo ja eine Freundin die sich mit dem Thema Idole bestens auskennt und es ermöglicht an drei Karten zu kommen.
Bis dato hatte Ichigo nicht viel für Idole übrig. Auf dem Konzert verfällt sie jedoch dem Charme von Mizuki, besonders nach dem Special Appeal (eine Art Spezialtechnik von Idols nach der sie noch mehr strahlen als sonst).
Das führt dazu, dass Ichigo ein Kanzaki Mitsuki Fan wird. Aoi teilt ihr mit, dass die Starlight-Akademie, eine berühmte Idol-Schule mit Aikatsu System (Beschreibung siehe unten) auf die auch Mizuki geht, demnächst Aufnahmetests macht und sie mit Ichigo zusammen daran teilnehmen möchte. Die beiden trainieren dafür und nehmen Schlussendlich an den Tests teil. Zum Schluss der Prüfung müssen die Kandidaten einen Auftritt mit Aikatsu abliefern. Dies meistert Ichigo mit Bravur und legt gleich im Einstellungstest ein Special Appeal hin.
Zum Schluss der Episode wird bekanntgegeben, dass sowohl Aoi als auch Ichigo an der Starlight-Akademie aufgenommen werden.
Valvrave the Liberator / 革命機ヴァルヴレイヴ
Studio: Sunrise basiert auf: Manga
TV-Serie (12 Folgen) 24 Minuten
Kategorien: Action, Mecha
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Action, SciFi, Mecha
Auf einer Raumkolonie befindet sich eine Schule, die über eine Geheimwaffe, den Mecha Valvrave, verfügt. Der Schüler Haruto entscheidet sich bei einem Angriff einer feindlichen Macht, diesen Mecha zu steuern.
In einem SciFi Setting ist die Erde in die beiden Großmächte "ARUS" (Nord/Südamerika) und "Dorssia" (Eurasien und halb Afrika) aufgeteilt. Eine kleine "neutrale" Nation JIOR hat sich gehalten, die in etwa Japan entspricht. Die Mehrzahl der Bevölkerung lebt nicht mehr auf der Erde, sondern auf Raumkolonien. Allerdings scheint JIOR unter dem Protektorat von ARUS zu stehen, soviel zum Thema neutral. Insgesamt muss man bei der Logik hie und da Abstriche machen. ;)
Haruto ist ein Schüler auf dem Module 77 von JIOR, das eine Schule beherbergt und plötzlich von einem als Austauschstudenten getarnten Kommando von Dorssia überfallen wird. Aus Rache aus der beim Angriff vermeintlich getöteten heimlichen Liebe besteigt er den Mecha Valvrave, eine Geheimwaffe des ansonsten militärisch miserabel ausgestatteten JIOR, und wird im Cockpit aufgrfordert, seine menschliche Existenz aufzugeben. Anscheinend wird in seinem Körper eine subtile Änderung vorgenommen, die ihn selbstheilend gegen tödliche Angriffe macht und "dank" der er durch einen Vampirbiss seine Persönlichkeit in einen anderen Körper übertragen kann. Das macht er ausgerechnet mit dem Elitesoldaten des Gegners schlechthin, "L-Elf", der aufgrund seiner früheren Einsätze auch als "Ein-Mann-Armee" gefürchtet ist. Vonseinen Leuten wird dieser daher nun als Verräter wahrgenommen.
Nachdem er im Valvrave den Eindringlingen von Dorssia schon ganz gut Paroli geboten hat, kommen ARUS-Einheiten zu Hilfe, um die Opfer von JIOR von der Deportation zu befreien und sie stattdessen zu evakuieren (das ist ja ganz was anderes...)
Der gefangengenommene L-Elf reißt aus, und es zeigt sich, dass er seine eigenen Motive gegenüber Dorssia verfolgt und dabei mit Haruto zusammenarbeiten will...
Gargantia on the Verdurous Planet / 翠星のガルガンティア
Studio: Production I.G basiert auf: nichts/Original
TV-Serie (13 Folgen) 24 Minuten
Kategorien: Abenteuer, Drama, Romanze, Science Fiction
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Der Weltraum-Mechasoldat Ledo wird nach einem Raumkampf von seiner Truppe getrennt. Er wacht auf der ozeanbedeckten Erde auf, nachdem sein Mecha von Schatzsuchern gefischt wurde. Welten prallen aufeinander...
Der junge Mecha-Pilot Leutnant Ledo ist auf der Raumkolonie Avalon aufgewachsen. Sein Daseinszweck ist der Kampf im Rahmen der Galaktischen Union gegen feindliche Weltraumwesen, die Hideauze genannt werden und eine Ähnlichkeit mit Tintenfischen/Tiefseewesen haben und die Menschen bedrohen. Sein Mecha, Chamber, verfügt über eine künstliche Intelligenz und ist nicht nur Kampfmaschine, sondern auch Piloten-Unterstützungssystem in allen Dingen. Das geht soweit, dass er seinen Piloten in einen künstlichen Tiefschlaf versetzen und bei Bedarf wieder aufwecken kann.
In der ersten Episode spielt sich (neben einem Haufen unverständlichem Jargon, der wohl einfach die Hochtechnisierung dieser Zukunftswelt illustrieren soll) ein dramatischer Kampf der Mecha-Truppe gegen die Hideauze ab, nachdem die Truppe ein Raumtor durchquert hat. Ledo wird von den übrigen Kämpfern getrennt und verpasst zusammen mit seinem Kommandanten, Hauptmann Kugel, der sich für die Gruppe opfert, den Rückzug.
Schnitt: auf einem Planeten, der von Ozean bedeckt ist, hat ein Verband von rostigen Schiffen sich zu einer schwimmenden Stadt zusammengeschlossen, die Gargantia heißt. Eine der Tätigkeiten dieser Gemeinschaft ist das Heben von Schätzen einer vergangenen Zivilisation vom Meeresgrund. Und der Mecha Chamber ist auf einmal so ein Fundstück, aus dem die Mannschaft nicht schlau wird. Nachdem die Versuche, Chamber zu zerlegen, immer zudringlicher (aber keineswegs erfolgreicher) werden, weckt dieser seinen Piloten auf, der in der nachts verlassenen Lagerhalle aus dem Cockpit steigt und sich umsieht. Ganz befremdlich ist ihm diese marode Umgebung, aber eines verblüfft ihn am allermeisten: Er kann seinen Raumanzug absetzen, denn die Atmosphäre eignet sich zum atmen! Eine Positionsbestimmung schlägt fehl, aber Chamber kennt in seiner Datenbank nur einen Planeten, auf den dies zutrifft: die Erde, von der die Raumfahrer seinerzeit aufgebrochen sind. Dass es dort Überlebende gibt, war den Kolonisten aber nicht bekannt.
Chamber, der mit dem ausgestiegenen Piloten auch über ein Headset kommunizieren kann, erschließt sich die Sprache der Menschen und fungiert als Dolmetscher. Nach und nach integriert sich Ledo in die Gesellschaft von Gargantia, und unterstützt mit Chamber die Arbeiter in verschiedenen Aufgaben. Dabei hilft ihm besonders der enge Dialog mit dem Mädchen Amy, diese völlig fremde Welt zu verstehen, die Schwache unterstützt, statt sie als Ballast zu eliminieren, nicht alles als Feind ansieht und tötet, was sich in den Weg stellt, und neben der Arbeit auch Spaß und Feiern kennt.
An Bord begegnet Ledo auch Amys schwächlicher Bruder Bevel und der Wissenschaftler Dr. Ordum, der sich bewusst ist, dass die heutigen Erdmenschen viele Technologien der Raumfahrergeneration verloren haben.
Als Ledo mit Chamber seinen ersten Tauchgang macht, um die Schatzsucher zu unterstützen, bricht in den beiden ein tief verankertes Handlungsmuster durch: die Tiefseewesen, von den Erdmenschen Whalesquid (Wal-Tintenfisch) genannt und als göttlich verehrt, sehen für ihn aus wie die verhassten Hideauze, die Feinde der Raumkolonisten, und er tötet eines. Ein böses Omen?
Gleichzeitig vollzieht sich ein Generationswechsel in der Führung der Gargantia, da der bisherige Kommandant erkrankt ist und stirbt. Die von ihm bestimmte Nachfolgerin, Ridget, sieht sich der Missgunst anderer einflussreichen Personen ausgesetzt und es kommt zur Spaltung. Ein Teilverband unter dem Kommandanten Flange spaltet sich ab, dabei auch der Schatzsucher Pinion, ein eingebildeter Schönling.
Pinion ist überzeugt, dass der kampfstarke Mecha in der Schatzsuche eine ganz neue Option eröffnet: statt sich vor den Whalesquids auf Abstand zu halten und friedlich zu koexistieren, könnte man mit Hilfe von Chamber auch dort Schätze heben, wo die Tiefseewesen ihr Nest haben. Dort offenbart sich ein tiefes Geheimnis der damaligen Flucht in den Weltraum...
In dieser 13teiligen TV-Serie wird eine spannende und dichte Story in eindrucksvollen, detailreichen Bildern erzählt.
Als OVA sind noch zwei Episoden nachgeschoben worden:
Ep. 14 handelt von der Untersuchung eines verlassenen Schiffsverbands, und enthält einerseits einige Komik ala Geisterbahn, andererseits einen Rückblick auf die Lehrjahre der neuen Kommandantin Ridget. Ep.15 erzählt die Geschichte von Hauptmann Kugel (hier Details zu schreiben wäre ein heftiger Spoiler).